Mittwoch, 29. 6.
Heute geht es nun nach Griechenland. Die Sonne geht hinter den Bergen Albaniens auf und wir haben schönen Segelwind. Die Warterei hat sich gelohnt! Nachdem Rainer unser griechisches Fähnchen gehisst hat, flattert es lustig im Wind.

Wir sind alle vier ständig am Gucken, denn Tanker und Fähren kreuzen unseren Weg. Und manchmal kommen diese Riesendinger ganz schön nah!

Am frühen Nachmittag wird die erste griechische Insel gesichtet und auch die ersten griechischen Delfine! Die erste Nacht in Griechenland ankern wir in einer grossen Bucht von Errikousas. Yves ist mittlerweile eine gute "Deckhand" geworden.Die Temperatur ist angenehm, lange nicht so heiss wie in Italien.

Donnerstag, 30. 6. - Samstag, 2. 7.
Bis nach Korfu ist es nicht mehr weit. Im kleinen Yachthafen Mandraki hinter dem alten venezianischen Fort finden wir Platz. Hat irgend jemand behauptet, hier sei es nicht so heiss wie in Italien? Wir m
üssen vorwärts anlegen, das macht das Aussteigen besonders für Domy etwas schwierig. Aber mit Hilfe eines Stuhls schafft sie auch das ganz prima.

Korfu wirkt ganz anders als die italienischen Städte - griechisch eben. Es ist eine grosse Stadt mit viel Geschichte und viel Touristen.

Auf dem Markt schreien die Marktfrauen aus vollem Hals, es gibt Obst und Gemüse und sogar lebende Hühner.

die Insel Korfu