Tarangire National Park

 

Über die neue Teerstrasse ist der Tarangire National Park in zwei Stunden von Ngurdoto aus zu erreichen. Wahrzeichen dieses Parks sind die auffälligen Baobab-Bäume (Affenbrotbäume). Ihre dicken Stämme mit der silbrigen Rinde fallen jeden Besucher sofort ins Auge. Die Früchte des Baobabs werden gerne von Pavianen gefressen – die Buschmännern lieben sie übrigens auch!

Baobab Rinde

Die Tarangire Safari Lodge verfügt über eine grosse Anzahl bequemer Zelte, alle ausgestattet mit Strom, Toiletten und solar-beheizter Dusche . Die Lodge hat keinen Zaun, manchmal kommen die wilden Tiere ganz an das Campoder sogar hinein, wie man an den “droppings” sehen kann.

ZelteLodge

Diese Tierchen findet man allerdings im Zelt! Sonnen- und Insektenschutz sollte man hier nicht vernachlässigen!

KaeferVolker

Der Tarangire Fluss ist die Lebensader des Parks. Er führt zwar das ganze Jahr über Wasser, aber im Moment ist das nicht besonders viel. Wo Wasser ist, ist Leben.
Tarangire Fluss Wasserbock Warzenschwein Familie
Wenn keine VIPs im Anflug sind, tummeln sich die Giraffen auf der kleinen Landebahn.
Giraffen auf dem Flugfeld Giraffe
Die ganze Landschaft ist sehr trocken, aber das hat den Vorteil, dass das Gras nicht hoch, bzw. nicht vorhanden ist und man deswegen die Tiere besser sehen kann.
Impala

Tarangire ist bekannt für seine Elefantenpopulation und Elefanten sieht man hier überall und in allen Grössen.

kleiner ElefantElefanten

Elefanten fressen viel, vor allem Laub. Um es zu erreichen, richten sie beträchtlichen Schaden an.
Elefant Zerstoerung
Kaum zu glauben, aber der die Anatomie der Klippschliefer (Hyrax) ist der des Elefanten sehr ähnlich!
Klippschliefer

Die Löwen halten Siesta in der Mittagshitze.

Loewen

Diese Löwenmutter lagert mit ihrem Jungen ganz woanders. Als wir näher kommen, wird sie sichtlich nervös. Vielleicht ist ihr Kleiner zu neugierig.

LoewenmutterLoewenbaby

Paviane gibt es zu Hunderten im Park und ihre Hinterteile sind weithin sichtbar.
Paviane Drei Affen

Warzenschweine kneifen beim Rennen die Augen zu. Ihre Haut ist so hart und unelastisch, dass dadurch ihr Schwanz hochgezogen wird…!

Warzenschweine

Büffel werden bis zu 800 kg schwer, und gelten als sehr gefährlich. Sie sind immer auf der Hut und beobachten einen ständig.
Bueffel
Dikdiks sind ganz kleine Antilopen. Sie trinken kein Wasser und ernähren sich nur von Kräutern. Sie marinieren sich praktisch selbst…, sie sollen sehr gut schmecken!
Dikdik

Kein Streifenmuster ist gleich!

ZebrasZebra

Gegen Abend haben wir nochmal Glück und sehen grosse Katzen…Diese Löwin hat sich fotogen auf den Ast gelegt.

Loewin

Und der Leopard ist so gut versteckt, ohne Hilfe hätten wir den nie gesehen!

Leopard

Es gibt auch jede Menge Vögel, aber nur wenige kommen so nahe, dass man sie fotografieren kann.

TucanVogel Strauss

 

Zum Abschluss hat Nigel, unser Guide, noch was Besonderes im Sinn. Wir fahren weit nach Westen ausserhalb der Parkgrenzen. Und er findet was er gesucht hat: ein grosse Herde Elefantenbullen. Eine ganze Weile werden wir neugierig beäugt, aber dann….drehen sie sich um und verschwinden.

ElefantenbullenWeg sind sie!

Auch für uns ist es Zeit zu verschwinden, aber erst nach einem kurzen Besuch auf dem kleinen Massai Markt.

Massai Markt