Als wir am 4. Tag noch mal umgelegt
werden sollen, haben wir die Nase voll und entschließen wir uns
zum Aufbruch auch wenn es Rainer noch nicht so toll geht. Im Laufe des
Tages fühlt er sich besser und bestätigt damit unsere Entscheidung
die nächste Nacht in einer Bucht zu ankern.
Von hier sind es ca. 50 Meilen bis Kusadasi unserem nächsten Ziel.
Plötzlich sind Delfine um uns herum, tauchen unterm Schiff durch
und surfen in der Bugwelle. Eine ganze Stunde lang begleiten sie uns,
sie haben sichtlich Spaß daran und wir auch!
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Die Marina in Kusadasi macht einen netten Eindruck, klein und gemütlich im Vergleich zu Bodrum. Die Stadt ist etwa 15 Minuten entfernt, aber es fährt ständig ein Dolmus. Ein Dolmus ist ein türkisches Sammeltaxi, das auf Bedarf hält und Leute für wenig Geld mitnimmt. Im Hafen von Kusadasi legen ständig große Fährschiffe an und Ströme von Touristen ergießen sich in die Stadt, die entsprechend touristisch ist.
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Wir wollen mit dem Dolmus nach
Ephesos fahren. Im Zentrum müssen wir umsteigen und verdammt, ich
vergesse unseren Rucksack im dem kleinen Bus. Zum Glück ist es
eine Schnittstelle, ein Mann verteilt die Leute auf die verschiedenen
Linien. "no problem, no problem", er führt ein paar Telefongespräche,
nötigt uns zum Hinsetzen und zum was Trinken und 10 Minuten später
ist unser Rucksack wieder da. Ich kann es kaum glauben!
Die Fahrt nach Ephesos dauert eine Stunde. Obwohl noch keine Saison
ist es ziemlich voll; was für ein Gedränge wird hier im Sommer
sein?
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Die Ruinen mögen für andere eindrucksvoll sein, aber wir haben vielleicht schon zu viele "alte Steine" gesehen. Es ist furchtbar heiss und so sind wir nach einem Rundgang bald wieder auf dem Rückweg.
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