Am Freitag sind wir mit allen Vorbereitungen fertig und ziehen los mit Benedikt mehr oder weniger im Kielwasser.

Ausfahrt

Plötzlich treibt ein großes Etwas neben uns. Rainer hat richtig gesehen, eine große Schildkröte.

Schildkroete

Für den ersten Tag hat die Kekova-Bucht gerade die richtige Entfernung.

Kekova

Am nächsten Morgen ist es in der Bucht zwar ziemlich ruhig, aber draußen herrscht "Kotzkurs" und wir werden kräftig durchgeschüttelt. Benni bleibt weiter immer weiter zurück und ruft über Funk: "Seit Ihr das Boot das ich sehe?" Nachdem der Wind bis auf 28 Knoten zulegt, verstecken wir uns in der Bucht bei Kas.

Kas

Der Anker hält schlecht und wir verziehen und immer weiter nach hinten. Siehe da, hier ist ein kleines Restaurant, das wir bis jetzt noch nie entdeckt haben. An dessen Steg können wir festmachen, auch wenn der sehr kurz ist. Aber es geht und für Benni reicht es auch noch.

Bayindir

Einige lykische Gräber befinden sich hoch über der Bucht und um ein bisschen Bewegung zu bekommen, klettern wir hinauf. Als Führer haben wir einen kleinen schwarzweißen Hund, der wie eine Ziege vor und her klettert.

Rainer beim Klettern

Der Himmel ist bewölkt und es regnet sogar ein bisschen.Da es ziemlich frisch ist, ich bin froh um die Skiunterwäsche. Wir sind früh unterwegs, weil wir die "Sieben Kaps" schaffen wollen. Nach einer langen Etappe erreichen wir sie Bauernbucht. Die "Geraldine" ist doch um etliches langsamer als wir, Benni kommt nur bis Kalkan, wir werden hier auf ihn warten.

BauernbuchtBauernbucht

Zum ersten Mal ist es morgens angenehm warm. Aber der Wind pfeift kräftig den ganzen Tag. Nichts ist zu sehen von der "Geraldine". Abends um ½ 9 erreichen wir Benni endlich am Handy. Er hat den ganzen Tag gegen den Wind angekämpft, er mittlerweile ein Sturm geworden ist. Mit sein Großsegel war vorher schon total zerfetzt, jetzt macht auch noch sein Motor Zicken. Er hat umgedreht und ist auf dem Rückweg nach Finike.

BauernbuchtBauernbucht

Heute ist uns der Wind gnädig gestimmt und wir können sogar schön segeln. Am späten Nachmittag sind wir Marmaris - auf dem gleichen Platz wie im letzten Jahr! Wir gehen zum Essen ins Anatolou, leider wurde fast das ganze Personal ausgetauscht, vielleicht hat auch der Besitzer gewechselt, aber zum Glück der Koch ist noch der Gleiche.

Marmaris

Benedikt hat im letzten Jahr hier ein neues Großsegel bestellt, das wollte er eigentlich jetzt abholen. Rainer macht sich auf die Suche nach dem Segelmacher und schafft es, daß das Segel der "Geraldine" nach Finike geschickt wird.

bis Bodrum

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