Samstag, 16. 7.
Heute ist Kultur angesagt. Dank der Olympiade 2004 besitzt Athen nun eine Metro und mit ihr erreichen wir die Akropolis. Nach dem wir die Schlange am Eingang überwunden haben, erklettern wir mit vielen anderen Besuchern den steilen Weg hinauf zum berühmten Wahrzeichen.

Leider ist vieles unter Gerüsten versteckt. Die Aussicht zum Glück nicht!

Vor 31 Jahren sass Jochen schon mal hier!

Im alten Viertel von Athen steht gleich beim römischen Markt der Turm der Winde. Der achteckige Turm wurde im 1. Jahrhundert v.Chr. erbaut. An allen acht Seiten sind Marmortafeln mit geflügelten Figuren angebracht, die den jeweiligen Wind aus dieser Richtung symbolisieren. Es gab acht Sonnenuhren und sogar eine Wasseruhr. Das Bemerkenswerte aber ist, dass die acht Seiten des Turmes exakt nach der Kompassrose ausgerichtet sind. Der Kompass wurde in seiner Urform erst mehr als tausend Jahre später in Europa eingeführt.

Nach 2 ½ Monaten auf dem Boot und in kleinen Städten und Buchten ist das Getümmel in Athen fast ein Kulturschock!

bis Kap Sounion