Der Wind verarscht uns heute ein bisschen - mal schickt er uns nach Unije, mal nach Cres und manchmal nirgendwohin. Letztendlich landen wir in Cres. Im Stadthafen liegt man wie der Name schon sagt, mitten in der Stadt. Cres ist ein kleines Städtchen umringt von vielen Feriensiedlungen und Campingplätzen. Der Hafenplatz ist gesäumt von Pizzerias, verwinkelte enge Gäßchen führen in alle Richtungen. Das kleine Städtchen hat jede Menge Kirchen und sogar ein Kloster.

Cres HafenCres GasseKlosterKloster

Im inneren Hafen herrscht absolute Windstille, aber das ist die Ruhe vor dem Sturm. Der Wind legt zu und wir haben mehrmals alle Hände voll zu tun, damit ankommende "Spezialisten" uns nicht treffen. Irgendwann ziehen wir um in die etwas ausserhalb weiter in der Bucht liegende Marina.

WindstilleWindstille

Der Wetterbericht wird und wird nicht besser. Bora, Jugo, Tramonta und wie die Winde alle heissen, you name it, we have it. Nach vier Tagen hat selbst Rainer genug vom Lesen. Als sich auch nur die kleinste Chance auf Besserung zeigt, werfen wir die Leinen los. Satte 35 - 40 Knoten erwarten uns,nicht unbedingt das reine Vergnügen. Erst nach Stunden läßt der Wind nach. Am Abend sind wir sicher in der Maracol-Bucht von Unije.

Sturm

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