23. Oktober: Weil's so schön
war, noch eine Nacht in der Marina von Fethiye.
24. Oktober: Für heute haben wir uns die Insel Gemiler zum Ankern ausgesucht, sie ist nur durch einen kleinen Kanal vom Festland getrennt. Wider besseres Wissen und gegen alle Segelführer lassen wir uns beim Ausbringen der Heckleine helfen und zum Essen am gegenüberliegenden Ufer animieren. Das Essen ist furchtbar auch wenn es auf dem Bild garnicht so aussieht)und unglaublich teuer. Aber wir haben keine Chance, wir wollen ja wieder zu unserem Schiff gebracht werden. Schade, sonst wär's schön gewesen. |
25. Oktober: Wir machen
uns früh auf den Weg um die lange Durststrecke der "Sieben
Kaps" zu überwinden, an der es keine vernünftigen Ankerplätze
gibt. Bei Kas ankern wir in einer wunderschönen fast kreisrunden
Bucht. Der grosse Fisch, der den Kopf aus dem Wasser streckt, ist eine
Riesenschildkröte. Fische strecken ihren Kopf nicht aus dem Wasser!
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26. Oktober:Nach dem Ablegen versuche ich
mich an einigen MOB Manövern, aber so sehr klappt das nicht, das
muss ich noch öfters üben. Bei der Herfahrt hat uns Kale schon sehr gut gefallen, der kleine Ort unterhalb der Burg mit den vielen Sarkophagen. Vorsichtig geworden, nähern wir uns den Stegen und schauen uns die winkenden Wirtsleute am Ufer genauer an. Die pluderbehosten Frauen finden nicht unsere Zustimmung, unsere Wahl fällt auf das Pärchen am ersten Steg. Im Nachhinein war es eine gute Wahl. Wir können Speiseangebot in der Vitrine begutachten, es macht einen appetittlichen Eindruck. Aber zuerst klettern wir auf die kleine Burg, auch wenn der Hügel in einer Wolke von Schnaken liegt. Sofort werden wir von vier Mädchen begleitet, die die Fremdenführer spielen. Sie machen das auch ganz nett. Jede hat einen Korb mit Kopftüchern unterm Arm, die sie uns dann verkaufen wollen. Das hätten wir ja auch getan, aber vier scheussliche Kopftücher zu einem völlig überteuerten Preis, das ist dann doch zu viel. Wir geben ihnen den Preis für eines, das Tuch dürfen sie behalten und dann nichts wie weg, die Schnaken fressen uns auf. Die Tische des Lokals sind fast zugewachsen mit Basilikum, das scheint die Schnaken abzuhalten. Das gute Abendessen versöhnt uns. |
27. Oktober: Auf dem letzten
Stück nach Finike haben wir nochmal Tankprobleme, schade, denn eigentlich
ist schöner Segelwind.
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28. Oktober: In Finike bekommen eienen Schlauch und andere notwendige Teile und nach einem Tag harter Spülarbeit Haben wir das Problem hoffentlich erfolgreich gelöst. 29. Oktober: Grossreinemachen ist angesagt. Am Nachmittag ist grosser Markt in Finike,, das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. |