Ein Jahr ist vergangen. Als wir den Berg zur Ngurdoto Lodge hochfahren, scheint es als wären wir nie weggewesen.
LodgeDick und DoloresToulouse

Auf den ersten Blick hat sich nichts verändert. Wir ziehen wieder in “unser” Häusschen ein.

Rainer

An den alten Bräuchen - Sundowner auf der Terasse - hat sich nicht geändert. Kilmanjaro und Mt. Meru grüssen wie gehabt mit immer neuem Gesicht und jeden Abend gibt es einen anderen Sonnenuntergang, einer schöner als der andere!

Mt MeruSchnee am Kilimamanjarosunset

Etwas Neues gibt es doch: Ein zusätzliches Häusschen wird gebaut und damit sind alle mehr oder weniger beschäftigt.

new unitconstruction side

Die Partysaison fängt wie immer mit dem Geburtstag von Dolores an gefolgt von Weihnachten, Rainers Geburtstag und Sylvester.

.Dolores birthdayXmas EveRainer's Birthday

Für das Weihnachtsessen muss natürlich der obligatorische Truthahn dran glauben. Lois hat schon im letzten Jahr einen Outdoor Turkey Fryer aus USA mitgebracht und der muss endlich eingeweiht werden mit einem 9 kg schweren Vogel!.
Turkey Turkey
Ein Erlebnis der besonderen Art ist ein Besuch in Arushas berühmtesten Restaurant
“Chicken on the Bonnet” . Das Ersatzteillager verwandelt sich am Abend in ein Grillrestaurant mit Salatbüffet.

Rainer und Volker SalatbuffetChicken on the Bonnet

Und weil man gerade dabei ist das neue Haus zu decken, werden alle fünf anderen Bungalows auch gedeckt. Viele Fahrten mit dem Pick-up sind notwendig um das Material herbeizuschaffen.
Ausgerechnet an Sylvester sind grössere Mengen zu holen, aber unsere zwei Fundis arbeiten unermüdlich bis alles oben ist, egal ob Sylvester oder nicht! Das Bier haben sie sich verdient!

New thatchingRainer und Greg

Und bis zu unserer Sylvesterfeier sind sie beide auch wieder sauber!
Jami, Rainer und Volker

Am Neujahrstag muss Alfred, das Schwein dran glauben. Viele Leute sind mehrere Stunden beschäftigt bis er zubereitet ist.

Alfred the pigAlfred the pig!

Der nächste Nachbar ist David Read. Er ist bei den Massai aufgewachsen. Sein Leben und seine Erlebnisse hat er in mehreren Büchern aufgeschrieben und veröffentlicht. Von aussen ist sein Haus kaum sichtbar, innen ist es recht gemütlich.
David David's house

Er lädt uns zu einer Fahrt rund um den Mount Meru ein. Der sechsstündige Offroad Trip macht grossen Spass besonders mit David als Führer. Seine Geschichten würden noch ein paar Bücher mehr füllen!

round MeruMomella LakesDavid, Rainer und Volker

Nachdem ein etwas grossspuriger Amerikaner David mal ziemlich genervt hat, wieviel besser und grösser in Amerika alles ist, war Davids Antwort: “Und so blühen unsere Spargel!”

tanzanian asparagusDavid

"Down the road” wohnen die Erbs. Marta und Walter sind Schweizer und haben hier ihr Rentendomizil aufgeschlagen. Sie haben den schönsten Garten, den man sich vorstellen kann. Vor 15 Jahren gab es hier noch nichts. Sie haben alles gepflanzt.
Marta's Garten
Walter züchtet Orchideen und Marta hat eine kleine Schweizer Landwirtschaft aufgebaut, mit ein paar Kühen und Hühnern. Und jede Menge Obst. Martas Mangos sind die Besten!
Orchideen gelbe Orchideen Marta's Mangos

Dick unterstützt ein kleines Waisenhaus. Das Gebäude wurde unter Dicks Aufsicht von Spendengeldern gebaut.Etwa 45 Kinder zwischen 5 und 16 Jahren leben hier. Die meisten sind Aidswaisen.

orphanageorphanage

Sie haben ein paar Kühe und Gänse. Als jemand ein paar Eier zum Ausbrüten brachte, schlüpften da Kronenkraniche aus. Und seitdem gibt es im Waisenhaus statt Hühner Kronenkraniche.
Crown cranes kids

Auch dieses Jahr standen einige Safaris auf dem Programm:

 

Alles geht einmal zu Ende und zum Abschied bekommt jeder einen Kuchen!

Dick und VolkerRainer und Traudel

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