Marsala: der Wein hat die Stadt berühmt gemacht - und Garibaldi.
Zwischen Marsala und Trapani liegen mehrere Salzfelder, die durch die "Via del Sale" verbunden sind. Man nimmt an, dass diese Salinen schon von den Phöniziern benutzt wurden.
In Trapani findet gerade die "Garibaldi Regatta 2010 statt. Die Stadt ist so überfüllt, dass wir schauen, so schnell wie möglich wieder heraus zu kommen. Ausserhalb ist es viel ruhiger - und schöner.
Das Bergdorf Erice hoch über Trapani ist einen Besuch wert. Da die Strasse gesperrt ist, nehmen wir die Bergbahn und können so die Aussicht ganz entspannt geniessen.
Unser geplanter Wandertag im Zingaro National Park wird leider etwas getrübt durch die dicke Bewölkung und den nachfolgenden Regen. Schade!
Von hier fahren wir einige Kilometer ins Hinterland zur antiken Stadt Segesta. Der berühmte dorische Tempel und das Amphitheater fügen sich in die hügelige Landschaft und sind momentan umgeben von einem Blütenmeer.
1968 wurde das Gebiet um das Dorf Gibellina von einem schweren Erdbeben verwüstet. Es gab hunderte von Toten.Das neue Gibellina wurde erst nach vielen Jahren in der Nähe gebaut. Die anderen Ortschaften liegen noch heute in Trümmern. Die Strassen und Häuserreste des alten Gibbelina wurden weiträumig mit Beton verkleidet und so ein Kunstwerk von immensen Ausmassen geschaffen. Der Besucher kann so den Verlauf der alten Strassen und Gassen nachvollziehen. Es gibt einen grossen Parkplatz aber hier zu übernachten erscheint uns doch ziemlich makaber.