An das Autofahren in Sizilien muss man sich gewöhnen - in der Naehe der Stadt ist der Verkehr enorm, wer zuckt verliert, geparkt wird rechts und links an der Strasse und dazu haengen die tiefen Balkone noch weit auf die Strasse hinaus. Vorsicht ist angesagt, vor allem mit unserem doch etwas hohen Gefährt. Leider habe ich nicht immer die Nerven, das auch noch zu fotografieren...

Stadtdurchfahrt

Südlich von Messina wird es etwas besser. Bald sehen wir auch das erste Mal den Aetna. Schon ein gigantischer Anblick!

Taormina erkunden wir mit dem oeffentlichen Bus, das schont die Nerven! Die Stadt ist uns zu kitschig und voller Touristenrummel.

Taormina

Da ist die "Gola d'Alcantara", eine Schlucht aus bizarr geformten Basaltwaenden schon mehr unser Geschmack.

An den unteren Auslaeufern des Aetna finden wir einen schoenen Uebernachtungsplatz. Die Apfelbluete ist in voller Pracht.

Kirschbluete

Immer naeher kommen wir dem gigantischen Berg. Und immer oefter tuermt sich die erkaltete Lava neben der Strasse. Die Passstrasse schraubt sich bis auf 1910 Meter hinauf zum Rifugio Sapienza. Von hier geht es nur mit Seilbahn und Allrad-Jeeps weiter. Leider hat es noch viel zu viel Schnee, vielleicht kommen wir auf dem Rückweg nochmal vorbei.

Catania, der zweitgroesste Ballungsraum Siziliens wurde im Laufe der Jahrhunderte schon des oefteren dem Erdboden gleichgemacht und wieder aufgebaut. Der Lavastein ist allgegenwaertig, auch das Wahrzeichen der Stadt - ein kleiner Elefant aus der Roemerzeit - ist aus Lava.

lavaelefant

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