Venedig im September

 

Dieses Mal fangen wir das Ganze schlauer an, denn wir fahren mit dem Zug. So sparen wir die horrenden Parkgebühren. Das Wetter ist auch klasse, deshalb erlaufen wir uns die Lagunenstadt. Durch kleine Gässchen, vorbei an einsamen Kanälen und tollen Palazzos, so stell ich mir Venedig vor.
TouristenKanal
Palazzo
Wir finden auch ein tolles Restaurant weit weg vom Trubel.
Taverna
Es gibt tatsächlich einen so leeren Platz in Venedig!
In der Nähe der Rialtobrücke sieht das allerdings ein bisschen anders aus.
Am Canale Grande Hochbetrieb bei den Gondeln.
Auf und um den Markusplatz treffen wir dann auf die anderen tausend Leute, die heute Venedig besuchen.
Schaufenster-Gucken ist in Venedig was ganz Besonderes. Von Kitsch bis Kunst gibt es alles.
Und natürlich jede Menge Masken, sogar lebendige!
Und in einer Werkstatt dürfen wir sogar bei der Herstellung zuschauen!
Beim unserem zweiten Venedig-Besuch ist das Wetter nicht ganz so schön, da fallen uns reparaturbedürftige Fassaden viel mehr auf. Aber überall wird repariert und saniert, vermutlich eine nie endende Arbeit.
Diesmal nehmen wir den Weg durchs das Ghetto. Die Bezeichnung kommt von den Kanonengiessereien, die ursprünglich in diesem Stadtbezirk waren. Den Fluss des geschmolzenen Metalls nannte man Ghetto. Der Begriff wurde auf das Judenviertel übertragen, das hier im 16. Jahrhundert entstand. Aus Platzgründen wuchsen die Häuser in die Höhe, damals bis zu zehn Stockwerken – und das bei einer extrem niedrigen Geschosshöhe von etwa 1,60m.
Und zum Abschluss noch was Süsses! Nicht die speziellen venezianischen Süssigkeiten, nein, ein ganz bestimmtes Eis muss es sein.

Und wie man sieht - es schmeckt!

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