Nach den diversen extraterritorialen Hash-Aktivitäten in Orleans und Weinheim tut es gut wieder auf der Geriatrix zu sein. Diesmal sind Jami und Greg mit von der Partie. |
Wir haben nur eine knappe Woche Zeit zusammen, aber wir werden die Zeit gut nutzen. |
August ist Hochsaison, die meisten Marinas sind voll belegt. Wir haben Schwierigkeiten einen Liegeplatz zu bekommen. Noch sind die zwei fröhlich und denken sich nix dabei. |
Aber als urplötzlich ein Wolkenwalze über uns hinwegfegt, bleibt uns nichts anderes übrig, als in der nächstbesten Bucht den Anker zu werfen. |
Greg macht sogar noch Bilder vom Bugkorb
aus, aber wir sind froh, als wir in der Bucht sind und der Anker hält. Das Restaurant am Ufer erweist sich als wahrer Glücksfall, auch wenn es von aussen garnicht so aussieht. Nur unser kleines Zodiac ist bei viel Wind und Seegang für vier Erwachsene doch etwas klein. Ziemlich nass, aber satt kehren wir auf die Geriatrix zurück. Es gewittert ringsum und Rainer und Greg halten Ankerwache, bis sie genug Bier bzw. Bubbly intus haben und die Gewitter für nicht mehr gefährlich erklären und auch schlafen gehen. |
Eigentlich wollen wir nach Brijuni, aber trotz der hohen Preise keine Chance, kein freier Platz. In Pula erwischen wir gerade noch ein Plätzchen vorm nächsten Gewitter.
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Wir werden unser Glück in Unije versuchen. Der Stille Kvarner ist diesmal nicht ganz so still und mit schönem Segelwind erreichen wir unsere Lieblingsbucht. |
Auch hier sind viel mehr Boote als sonst, aber unsere Boje will sowieso niemand anderes.
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Das gelungene Manöver muss mit einem Bubbly gefeiert werden! |
Hier ist immer genügend Platz für jeden. Wir verbringen einen ganz geruhsamen Tag mit schwimmen und lesen und schlafen oder was einem sonst noch so einfällt. Die Frage ist nur, was ist seine Lieblingsbeschäftigung? |
Und bei der Rückfahrt über den Kvarner haben wir herrlichen Segelwind, gerade genug um uns hinterm Boot herziehen zu lassen.
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Bei knapp vier Knoten kann man sich gerade noch halten. |
Am Abend sind wir in Pula. Hier treffen wir Jochen und seine Kumpels, sie übernehmen das Boot. In zwei Wochen werden wir sie irgendwo weiter unten in Kroatien wieder treffen, ----inshallah.
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Mit einer traumhaften Fahrt durch die Dolomiten und einem Abstecher beim Bliembauer geht unser Bubbly-Turn zu Ende.
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